Eltern-Kind-Entfremdung

Noah mit Papa

Noch immer ist mein Kopf recht durcheinander dank dessen was ich die letzten 5 Jahre erlebt habe. Gealtert bin ich in der Zeit gefühlt doppelt so schnell und tatsächlich habe ich durch die Dauer-Cortisol-Flutung, sprich den Dauerstress aufgrund der Trennung von unserem Sohn einiges an psychosomatischen „Wehwehchen“ davon getragen. Angefangen hat es mit Schlafstörungen, sprich max. 3h am Stück schlafen, nachts kalter Schweiß, nicht wieder einschlafen können. Später kamen dann Magenprobleme und der Tinnitus dazu. Meine Typ1-Blutzuckerwerte waren natürlich dank der Stresshormone auch im Ar… und der Insulinbedarf stark erhört (+30%ca.). Meine ersten grauen Haare kam auch dazu, könnte das auch mit dem Stress in Zuammenhang stehen? Hmm na gut, ich mach mal nen Punkt und fang auch nicht gleich an was es mit der Psyche macht bei dem Horror den ich erlebt habe, denn dann käme ich hier nicht zu einem Ende. Zum Glück kehrt so langsam die Lebensfreude zurück, aber zur schwärzesten Zeit war es mir weder möglich über das Thema zu schreiben (wie auch, ich wusste ja nicht mal, dass mir unser Sohn von einer Borderlinerin aus einer Sekte weggenommen wurde), noch meine Mundwinkel zum Lachen nach oben zu ziehen.

Was ich erlebt habe war die reinste Hölle auf Erden, dass dieser religiös angehauchte Vergleich wie die Faust aufs Auge passt, habe ich erst im Laufe meiner Geschichte herausfinden können.

Jedenfalls werde ich die unerzählbare Geschichte von der Entführung unseres Sohnes und all dem Wahnsinn der danach kam hier festhalten und hoffentlich auch für meine mentale Entlastung hier sortiert bekommen.

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